Béziers

Béziers ist eine antike römische Stadt nahe des Mittelmeers. Die Stadt ist berühmt für ihre monumentale, die gesamte Stadt überragende Kathedrale Saint-Nazaire und die Stierkämpfe, die jedes Jahr Mitte August stattfinden.
Béziers ist die Geburtsstadt von Pierre-Paul Riquet, dem Konstrukteur des auch durch die Stadt führenden 'Canal du Midi'. Eine weitere berühmte Persönlichkeit, welche in Béziers das Licht der Welt erblickte, ist Jean Moulin, einer der Anführer der Résistance.

Montpellier

Montpellier ist eine der größten Städte an der französischen Mittelmeerküste und gehört zur Région Languedoc-Roussillon . Sie ist deren Hauptstadt sowie Sitz der Préfecture des Départements Hérault.

 

Montpellier ist eine der größten Städte an der französischen Mittelmeerküste und gehört zur Région Languedoc-Roussillon . Sie ist deren Hauptstadt sowie Sitz der Préfecture des Départements Hérault.

Fontefroide wurde 1093 als Abtei des Benediktinerordens gegründet, am Auslauf eines stillen Tals an einem wechselhaft wasserführenden Bach gelegen, nur etwa 15 Kilometer südwestlich von Narbonne entfernt, im Departement Aude, Languedoc-Roussillon (Frankreich) und noch näher den Küsten der großen Lagunenseen des Mittelmeers im Osten.

Vermutlich anlässlich des Aufenthalts des heiligen Bernhard von Clairveaux im Languedoc schloss sich 1146 die bis dahin benediktinische Mönchsgemeinschaft dem Zisterzienserorden an.

Fontfroide gehört heute zweifellos zu den besterhaltenen Klosterensembles des Zisterzienserordens aus dem 12. und 13. Jahrhundert.

Capestang

Schon sehr früh war die Gegend von Capestang von Menschen besiedelt. Archäologische Funde bezeugen es : Werkzeuge aus der Steinzeit, 54 römischeWohnhäuser, die Via Domitia, westgotische Grabmale. Im Mittelater lebt der Ort von den Salinen der Lagune, vom Fischfang und von der Land-Wirtschaft. In dieser Zeit entste-hen die Stiftskirche und das Schlob mit der herrlichen Decke aus dem 15.Jh. Mit der Zeit jedoch trennen die Lagune vom Meer. Vor langer Zeit wuchs das Dorf zu einer Stadt an und errichtete sich eine stolze Stiftskirche und ein Schloss,Sommerresidenz des Erzbischofs von Narbonne. Im 12.Jh. vergröberte sich der Ort über die Stadtmauern hinaus, so dass zusätzliche Stadtmauern gebaut werden mussten. Aber die Flussanschschwemmungen der Aude trennten die Lagune vom Meer. Bald darauf wurde die Stadt vom Fieber befallen und im 17./18.Jh. verwandelte sich der Ort in eine "Gräberstadt". Dank des Canal du midi und später der Eisenbahn erfuhr der Weinanbau einen groben Auf-schwung und erlebte Ende des 19.Jh.sein goldenes Zeitalter.

 

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Die Stiftskirche St Etienne (unter Denkmalschutz) ist ein überra-schend mächtiges Bauwerk und ein schöne Beispiel der süd-französischen Gotik aus dem 14.Jh. Sie wurde jedoch wie die Kirche in Narbonne nie beendet. Das Kirschenschiff und das Querschiff wurden kaum begonnen und die Überreste der vorherigen romanischen Kirche sind im westen noch zu sehen.

• Das Schloss (unter Denkmal-schutz) ist vor allem bemerkens-wert für seinen groben Prunk-sall mit einer herrlich bemalten Decke aus dem 15.Jh. Leider ist er aus Sicherheitsgründen dem Publikum noch nicht zugänglich.

• Der Canal du Midi, auf halbem Hang beherrscht das Dorf. Seine von Platanen gesäumten Ufer sind im Sommer eine Oasis der Frische.

Poilhes / Canal du midi

In Poilhes sind die Reste einer Ulme zu sehen, die unter Sully gepflanzt wurde. König Heinrich IV. hatte nämlich eine Politik der Wegeverschönerung ins Leben gerufen. Die Ulme ist ein sehr langlebiger Baum mit solidem Holz; dieses diente demnach als wichtigster Rohstoff beim Bau von Schiffen und für die Artillerie. Am Ufer des Kanals sind 2 alte englische Kanonen ausgestellt. Letztere wurden in den 70er Jahren in der Nähe von Agde aus dem Wasser geborgen. Ihre Herkunft ist unbekannt. Es wird vermutet, dass es sich um eine Beute handelt, die während der Belagerung der Stadt Toulon während der Revolution gemacht wurde. An dieser Belagerung nahm auch ein gewisser Bonaparte teil. Es erscheint allerdings logischer, dass diese Kanonen aufgrund ihrer Überalterung willentlich von einem britischen Schiff, das das Mittelmeer befuhr, über Bord geworfen wurden. In Poilhes haben Archäologen auch zahlreiche antike Funde gemacht. Der Ort liegt nämlich nahe am Hügel von Ensérune mit seinem berühmten Oppidum. Und ganz in der Nähe haben die Römer, als sie den Süden Galliens eroberten, die berühmte Via Domitia erbaut. All diese Elemente machen Poilhes zu einem zweitausendjährigen Ort.

Valras-Plage: Der Fischer- und Badeort ist ein gewachsener Ferienort, der bei französischen, als auch bei ausländischen Touristen sehr beliebt ist. Der familienfreundliche Ort liegt in absoluter Traumlage an einem teils bis zu 100 m breiten, etwa 8 km langen Sandstrand. Feinsandig und flach ins Meer übergehend ist er besonders für Kinder zum Plantschen und Spielen geeignet.
Der Ort ist mit sämtlichen Dienstleistungen ausgerüstet.Der Yachthafen, die Strandpromenade und die Einkaufsstraßen bieten Restaurants, Cafés, Bars, Geschäfte und Boutiquen aller Art. Das abendliche Programm sorgt für Unterhaltung und Abwechselung. So kann man sich in Bars und Diskotheken, in der Freilichtbühne Théâtre de la Mer oder im Kasino vergnügen oder an der Promenade den Sonnenuntergang genießen. Immer begleitet von einem mediterranen Flair und in entspannter südländischer Atmosphäre.
Für sportlich aktive Gäste bietet Valras-Plage unter anderem Wassersport aller Art, Angeln, Golf, Tennis und Reiten an.Auf dem nahen Canal du Midi lassen sich wunderbare Bootestouren unternehmen. Am Ufer sind schöne Spaziergänge oder Radtouren möglich.
 
 

Carcassonne:
1 Stunde von Valras-Plage entfernt ->Carcassonne, historische Altstadt aus dem Mittelalter. Das historische Juwel aus dem Departement „Aude“ ist zweifellos die Altstadt Carcassonne, welches von der U. N.E.S.C.O. im Jahr 1997 zum „Weltkulturerbe der Menschheit“ erhoben wurde. Die Natur, die Kunst und die Geschichte prägen während dem zwanzigsten  Jahrhundert dieses erstaunlich und einzigartiges Werk.